1841
participiants have registered for our events in 2023

13.09.2018

CH open Workshop-Tage 2018

in Zusammenarbeit mit jug.ch

LOCATION: Zürich
KEYWORDS: Hands-On, Technology, Lessons learned, Tools


Mitglieder von jug.ch erhalten eine Ermässigung durch einen Mitglieder-Aktionscode. Dieser kann im Sekretariat angefordert werden.


DevOps auf Cloud Native Stack mit Apache Kafka Software Entwicklung mit Open Source

SPEAKER: Robert Brem   COMPANY: adesso Schweiz

Der Workshop behandelt hauptsächlich zwei Aspekte: Erstens wird die Transformation des Vorgehensmodells vom klassischen Wasserfall über agile Ansätze bis hin zu DevOps aufgezeigt und zweitens wird gezeigt, was mit aktuellen OpenSource Tools, im speziellen mit dem CloudNative-Stack, alles möglich ist. Wer würde glauben, dass der Bau einer Zeitmaschine möglich ist?

Das Ziel ist es den Teilnehmenden die unterschiedlichen Denkmustern und Vorgehen in einem DevOps-Projekt zu erläutern und folgende Fragestellungen zu beantworten:

  • Was bedeutet es für Entwickler, wenn man mehrmals pro Tag in Produktion deployed?
    • Trunk-Based-Development
    • Feature Toggles
    • Microservices
  • Warum ist DevOps nicht gleichbedeutend mit admin-Rechten für alle?
  • Warum wird Testing bei einem DevOps-Projekt noch wichtiger?
  • Welche Rolle spielt dabei CI/CD?
  • Die Technische Implementierung einer Zeitmaschine

Im Verlauf des Workshops wird eine digitale Zeitmaschine entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Applikation, die auf der CNCF Toolbox (https://www.cncf.io/) sowie Kafka basiert. Hauptaspekt dieser Anwendung ist die Eigenschaft, dass sie sich zu jedem Zeitpunkt wiederherstellen kann. Diese Wiederherstellung beinhaltet sowohl die Daten (hier spielt EventSourcing mit Kafka eine grosse Rolle), sowie auch das UI und das Verhalten der Applikation. Bei Letzterem stehen Container im Mittelpunkt.

Bei der gesamten Entwicklung dieser Applikation werden zudem die theoretischen Praktikenaus dem oben erwähnten Teil angewendet.


Line Coverage ist tot, die Jagd auf Mutationen ist eröffnet – und zwar im ganzen Stack

SPEAKER: Daniel Nordhoff-Vergien   COMPANY: DUENE e.V.
SPEAKER: Sven Ruppert   COMPANY: Vaadin

Eine Testabdeckung von ca. 75% auf Zeilenebene ist sehr gut und kann einem schon als Grundlage dienen, aber wie aussagekräftig ist diese Zahl?

Wir werden uns in diesem Workshop mit dem Begriff des „Mutation Testing“ beschäftigen und praktische Wege zum Einsatz zeigen. Wie ist die Abdeckung  zu interpretieren, was kann man erreichen? Wie ist die Integration in ein bestehendes Projekt möglich und was ist bei der Erstellung der Tests zu beachten?

Der Workshop wird anhand einer Vaadin Webanwendung die praktischen Möglichkeiten von Core Java bis hin zum Test einer UI aufzeigen. Wir werden uns ausschließlich innerhalb der Sprache Java bewegen.

Alle Erkenntnisse sind unabhängig von Vaadin sofort im praktischen Alltag einsetzbar.


Einstieg in die Welt der Progressive Web Apps

SPEAKER: Gilbert Seilheimer   COMPANY: contic.de
SPEAKER: Christian Merschroth   COMPANY: Hochschule Offenburg

Progressive Web Apps (PWA) sind plattformübergreifend ausführbare Anwendungen auf Basis von Web-Techniken.
Mittels sogenannten Service Workern kann eine Offlinefunktionalität erreicht werden, sodass sich eine solche Anwendung wie ein natives, auf dem Endgerät installiertes Programm anfühlt.
Im Workshop werden anhand einer Beispielanwendung Prinzipen und Vorgehensweisen zur Erstellung einer PWA behandelt. Als Basis dienen das CSS-Framework Bulma und native Javascript-Methoden, unabhängig von jQuery etc.


Deep Learning zur Klassifikation deutscher Texte (Sentiment Analysis)

SPEAKER: Michael Krämer   COMPANY: innoQ Schweiz GmbH

Die Stimmungsanalyse von kurzen deutschen Texten ist u.a. im Kontext sozialer Medien eine aktuell sehr gefragte Anwendung von Natural Language Processing (NLP) und kann mit Deep Learning Methoden umgesetzt werden.

Im Workshop wird dieses konkrete Beispiel vollständig umgesetzt, d.h. die komplette Verarbeitungskette wird von den Teilnehmenden mit einem Deep Neuronal Network implementiert. Dafür werden ausschliesslich frei verfügbare Komponenten, Frameworks und Trainingsdaten eingesetzt.

Der Workshop ist für Einsteiger mit Grundkenntnissen gedacht. Es geht allerdings nicht darum, Deep Learning oder Machine Learning theoretisch zu erklären oder die allgemeinen Grundlagen davon zu vermitteln. Stattdessen wird ein konkreter Anwendungsfall mit aktuellen Deep Learning Ansätzen umgesetzt. Der Fokus des Workshops liegt auf der Vollständigkeit der Pipeline und der Umsetzung, wobei die einzelnen Schritte im Kontext der  Gesamtlösung erläutert werden.

Durch die Kürze der Zeit werden für die einzelnen Schritte vorgefertigte Komponenten genutzt. Je nach Vorkenntnissen der Teilnehmendenund dem Vorankommen in der Gruppe können wir mehr in die Tiefe vordringen und die Details der einzelnen Verarbeitungsschritte erkunden.


Spring Data JDBC – Der neue Stern am Persistenzhimmel?

SPEAKER: Thorben Janssen   COMPANY: Freelancer

Mit Spring Data JDBC steht ein neues Persistenzframework in der Spring Data-Familie für die Arbeit mit relationalen Datenbanken zur Verfügung. Das mag im ersten Moment erstaunen, da Spring mit Spring Data JPA und dem JDBC Template bereits zwei etablierte Frameworks für diese Aufgaben bietet, aber es lohnt sich, das neue Framework genauer anzusehen.

Spring Data JDBC setzt auf den Ideen von Spring Data JPA und JDBC Template auf und ist doch anders. Es implementiert auf Basis von JDBC Template das bereits aus Spring Data JPA vertraute Konzept der Repositories. Im Gegensatz zu Spring Data JPA bietet es jedoch kein vollständiges objekt-relationales mapping, sondern stellt die Konzepte des Domain Driven Designs in den Mittelpunkt und bietet einen flexiblen Baukasten zur Implementierung einer eigenen Persistenzschicht.

Auf dieser Grundlage ermöglicht Spring Data JDBC eine bessere Modellierung der Entitäten und Repositories sowie mehr Flexibilität bei der Implementierung. Wie das genau funktioniert und welche Vor- und Nachteile daraus während der Entwicklung entstehen, werden wir in diesem Workshop erarbeiten.


Kommunikation im agilen Kontext

SPEAKER: Sascha Demarmels   COMPANY: Kommunikation 3.0
SPEAKER: Alexandra Thieme   COMPANY: Yes and Why

In agilen und selbstorganisierten Kontexten ist gute Kommunikation wichtiger denn je. Wenn man sich regelmässig und oft abgleicht, muss die Kommunikation „einfach“ funktionieren. Verdeckte Konflikte, zu langsame Entscheidungen und oberflächliche Transformationen hindern Teams und Organisationen, die Vorteile der Agilität zu nutzen.

Dabei ist agile Kommunikation nichts Neues: Es geht um die Organisation von Arbeit, um Absprachen und um ein gemeinsames Verständnis, z.B. bezüglich Zielen und Werten. Die Kommunikation ermöglicht die Selbstorganisation und funktioniert am Besten, wenn sie auf Augenhöhe stattfindet.

Anhand des Modells der fünf Dysfunktionen eines Teams (Lencioni) widmen wir uns drei ausgewählten Themen: Konflikte, Entscheidungen und Transformation. Wir zeigen grundlegende Konzepte aus Sprach-/Kommunikationswissenschaft und Psychologie, die im agilen Kontext besonders relevant sind. Diese Themen werden anhand von Beispielen, praktischen Übungen und genügend Platz für Austausch und Reflexion vertieft.


Machine Learning für Software-Entwickler

SPEAKER: Tobias Mérinat   COMPANY: Hochschule Luzern - Algorithmic Business Research Team

Dem Hype Machine Learning kann man sich auch als Software Entwickler je länger je weniger entziehen. Das Gebiet ist spannend, aber riesig. Wie kann man einen Überblick erhalten? Was ist für Software Entwickler relevant? Dieser Workshop soll Software Entwicklern vermitteln, was Machine Learning eigentlich ist, wo man es anwenden kann und wie es angewendet wird.


Jenkins X: Continuous Delivery for Java services in Kubernetes

SPEAKER: Cosmin Cojocar   COMPANY: CloudBees

In the last years, Kubernetes has emerged as a de facto platform to deploy and run Microservices in a Cloud Native fashion.  As a result, CI/CD had become essential to deliver value to our customers faster and continuously.

This workshop will introduce you to a new open source project, Jenkins X which is an open source CI/CD platform for Kubernetes based on Jenkins.













LEVELS:

BEGINNER
The presented topic is new to the audience or only little and superficial experience exists. This talk will mainly cover basic aspects of the topic and not go into much detail.

INTERMEDIATE
The presented topic is known to the audience, serious practical experience is expected. This talk might cover some basic aspects of the topic, but will as well go into depth and details.

ADVANCED
The presented topic is well-known to the audience, serious practical experience and a deep understanding are required. This talk will not cover basics of the topic, but will go into depth, might discuss details, compare different approaches, and so on.

ALL
The topic presented is of interest to all levels and does not require any special prior knowledge.

top

Supporting members

Platin

Gold

Silver

 
 

 

About

JUG Switzerland aims at promoting the application of Java technology in Switzerland.

JUG Switzerland facilitates the sharing of experience and information among its members. This is accomplished through workshops, seminars and conferences. JUG Switzerland supports and encourages the cooperation between commercial organizations and research institutions.

JUG Switzerland is funded through membership fees.

Design
Partner

 

Contact

Java User Group Switzerland
8000 Zürich
info@jug.ch

© Java User Group Switzerland